Die Frage ist, was kann man selber tun, für sich selbst?
Um diese Frage beantworten zu können, ist es wichtig zu wissen, dass unser Körper auf Stress reagiert und das Stresshormon Cortisol in der Nebenniere produziert wird. Die Folgen können sein: Unruhe, Kraft- und Mutlosigkeit, Ausweglosigkeit, Hilflosigkeit, De Facto Demotivation. Entscheidend ist hier, die subjektive Wahrnehmung und Bewertung der „stressigen Situation“. Ist sie für den Betroffenen kontrollierbar, dann geht er ruhiger mit der Situation um. Um ruhiger mit diesen besonderen „unkontrollierbaren“ Momenten umgehen zu können, ist es wichtig, am besten jeden Tag Sport insbesondere Ausdauersport und andere Sportarten zum auspowern zu treiben. Hierbei wird von unserem Körper das „Glückhormon“-Serotonin im Gehirn produziert. Ein Serotoninmangel kann zu Depression und anderen passiven Verhaltensweisen führen. Eine aktive und stetige Serotoninproduktion im Gehirn sorgt für innere Ausgeglichenheit und eine höhere Akzeptanzgrenze. Viele Manager treiben deshalb jeden Morgen ihren Ausdauersport, Schwimmen, Laufen oder Fahrrad fahren, oder gehen ins Fitneßcenter bevor Sie ihren Berufsalltag starten.
Was kann man noch für sich selbst tun, um weniger Energie für Dinge zu vergeuden, die man sowieso nicht ändern kann?
Neben dem täglichen Ausdauersport, ist es auch eine Frage der persönlichen mentalen Einstellung. Sokrates sagte einmal:
„Bitte gebe mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, gebe mir die Gelassenheit für die Dinge, die ich nicht ändern kann, und die Weisheit, dass Eine von dem Anderem zu unterscheiden.“
Wir glauben gerne, dass wir andere Menschen formen und ändern können. Das können wir nicht. Wir können nur uns selbst in unserem Verhalten ändern. Der Klassiker ist, wenn Mann und Frau zusammenziehen, und die Frau glaubt, dann wird alles anders. Er wird die Zahnpasta Packung schließen, den Geschirrspüler ausräumen, die Wäsche auch abnehmen. Nur stellen wir dann im Alltag fest, dass es eher zu Konflikten kommt. Im täglichen Business ist das ähnlich. Wir glauben, dass Herr Peter Mustermann bei uns im Team leistungsfähiger & kommunikativer ist. Im Ergebnis gibt es wieder erneut Konflikte.
Um seine innere Gelassenheit in diesen kritischen Momenten zu aktivieren, hilft es, im ersten Impuls das Positive in dieser Situation zu sehen. Nach dem Motto, das Glas ist halbvoll und nicht halbleer. Der zweite Impuls: schauen Sie, was Sie als Führungskraft tun können, welchen Rahmen ihr Mitarbeiter braucht, damit er z.B. die Präsentation zu ihren Ansprüchen auch fertigstellt. Fragen Sie ihren Mitarbeiter offen: „Was kann ich tun, damit Sie beim nächsten Mal die PPT oder die Vorbereitung für das Quartalsmeeting in….Form leisten?““ Was brauchen Sie von mir, als Vorgesetzte?“ Der Schlüssel liegt im „Selber Denken“ beim Mitarbeiter. Lassen Sie ihren Angestellten die Chance, selbst eine Lösung anzubieten. Hier ist Vertrauen die Grundlage zwischen Führungskraft und Mitarbeiter.
Es gibt noch viele weitere Methoden und Techniken, um Selbstführung bei den betroffenen Mitarbeitern zu aktivieren.
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